Rauchen und Zähne – droht Gefahr?

Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen bei Rauchern deutlich erhöht

Der Griff zur Zigarette schädigt die Gesundheit, begünstigt Krebs und ist die Ursache vieler ernstzunehmender und nicht selten unheilbarer Erkrankungen. Auch auf die Zahngesundheit wirkt sich das Rauchen nachhaltig aus, wobei Betroffene die Symptome viel später erkennen als Nichtraucher. Wer raucht, erhöht das Risiko von Parodontitis und tiefen Zahnfleischtaschen, in denen sich gefährliche Bakterien ansiedeln. Da das Zahnfleisch von Rauchern aber deutlich schlechter als das Zahnfleisch von Nichtrauchern durchblutet ist, werden frühe Symptome nicht erkannt. Dies hat zur Folge, das die dringend notwendige Behandlung später erfolgt und die Gefahr von Zahnverlust und der Rückbildung des Kieferknochens höher ist.

Raucher haben geringere Heilungschancen als Nichtraucher

Erkrankungen des Zahnhalteapparats verlaufen bei Rauchern und Nichtrauchern unterschiedlich. Auch wenn die Folge, die Zerstörung des Kieferknochens durch Bakterien identisch ist, sind die Aussichten auf eine Heilung vor allem bei starken Rauchern deutlich niedriger. Im Verlauf der Behandlung und während der Nachbehandlung verlieren Raucher mehr Zähne als Nichtraucher und auch unheilbare Erkrankungen in der Mundhöhle sind nicht ausgeschlossen. Wer dieser Gefahr entgegenwirken möchte, sollte seinem Zahnarzt darüber berichten, das er raucht und wie viele Zigaretten er pro Tag konsumiert. Nur mit Ehrlichkeit und Offenheit des Patienten gegenüber dem Zahnarzt kann eine maßgeschneiderte und an die Situation angepasste Prävention und Diagnostik vorgenommen, sowie die Behandlung von Parodontitis im Frühstadium eingeleitet werden.

Auswirkungen von Tabakrauch auf die Zähne nicht unterschätzen

Sichtbar gelber Belag ist ein optisches Indiz für den Zahnarzt, ob und wie stark ein Patient raucht. Das sich der Belag nicht bei allen Patienten gleich stark ausbildet und bei einigen Patienten erst viele Jahre später sichtbar wird, heißt nicht, dass diese vor Zahnfleischerkrankungen geschützt sind. Die Taschenbildung und der Rückgang des Zahnfleischs beginnen langsam und sind behandelbar, wenn der Zahnarzt frühzeitig kontaktiert wird und eine entsprechende Therapie einleitet.

Bakterielle Beläge auf Zahnersatz – Gefahr für die Gesundheit

Schwerwiegende Erkrankungen durch die richtige Zahnersatz-Pflege vermeiden

Wird der herausnehmbare Zahnersatz nur unzureichend hygienisch gepflegt, können verbleibende Beläge sowie eine ungenügende Mundhygiene die Gesundheit gefährden. Denn Beläge sind der Nährboden für Bakterien, die schwerwiegende Erkrankungen auslösen können. Besonders das Risiko einer Lungenentzündung ist bei einer unzureichenden Entfernung des bakteriellen Biofilms von Prothesen gegeben.

Je älter der Mensch, desto höher das Risiko

Umso älter ein Träger eines herausnehmbaren Zahnersatzes ist, desto höher ist das Risiko, an einer Lungenentzündung, auch Pneumonie genannt, zu erkranken. Denn wird die Zahnprothese und der Mundraum nur unzureichend gereinigt und gepflegt, entstehen auf den verbleibenden Belägen Mikroorganismen, die mit einer Pneumonie in Zusammenhang gebracht werden. Bei der Lungenentzündung handelt es sich um eine potentiell lebensgefährliche Erkrankung, zu deren Betroffenen vor allem ältere Menschen gehören. Statistisch betrachtet erkranken Menschen in Senioren- und Altersheimen noch häufiger an einer Pneumonie, als Menschen aus der restlichen Bevölkerungsgruppe. Umso schlechter der allgemeine Gesundheitszustand des Betroffenen ist, desto schwerwiegender verläuft die Lungenentzündung in der Regel. Etwa 20 Prozent aller 80- bis 89-jährigen stirbt an einer Lungenentzündung.

Das Risiko mit der richtigen Zahnersatz-Pflege minimieren

Um das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken, zu minimieren, benötigt es eine aufmerksame Kontrolle des bakteriellen Biofilms auf der herausnehmbaren Zahnprothese sowie eine gründliche Reinigung des Mundraums. Um Beläge vom Zahnersatz effektiv zu entfernen, spielen chlorhexidinhaltige Präparate eine wichtige Rolle, die einen breiten Wirkungsgrad und eine hohe Anwendungssicherheit bieten. Die Beläge vom Zahnersatz sollten einmal täglich von innen und außen gründlich entfernt werden. Denn nur dann können Zahnbelag und die damit verbundenen Folgeerscheinungen, wie Zahnstein, Mundgeruch, Entzündungen, Candida-Befall und Infektionen, vermieden werden. Zusätzlich sollten nach jeder Mahlzeit sämtliche Speisereste sofort mit klarem Wasser ausgespült und entfernt werden.

Die Prävention als wichtigster Indikator für anhaltende Zahngesundheit

Gute Perspektiven für die Prävention

Das Hauptziel der deutschen Zahnärzte liegt nicht etwa in der Behandlungen von Erkrankungen im Mundraum. Vielmehr nimmt die Prophylaxe einen wichtigen Bestandteil der täglichen Tätigkeit ein und steht in modernen Praxen im Vordergrund. Warum? Weil die Prävention die einzige Maßnahme ist, die Zahnerkrankungen und Zahnfleischprobleme, sowie den damit verbundenen Zahnverlust effektiv bekämpft. Die statistischen Werte sprechen dafür, dass die breit gefächerte Orientierung auf die Prävention bereits Wirkung zeigt und für eine sich stetig steigernde Mundgesundheit von kleinen und großen Besuchern der Zahnarztpraxen sorgt.

Zähne sind heute gesünder als vor 25 Jahren

In den 1980er Jahren lag der Durchschnitt kariöse Zähne bei 12-jährigen Kindern bei 7. In 1994 waren es nur noch 2,4 kariöse Zähne pro Kind und heute konnte die Kariesrate auf 0,56 pro Kind gesenkt werden. Dabei spielt die Neuorientierung auf die wichtige Prophylaxe eine prägnante Rolle. Denn eine ernährungsbedingte Senkung des Kariesbefalls ist ausgeschlossen, da Nahrungsmittel heute nicht weniger, sondern eher mehr ungesunden Zucker als früher enthalten. Durch die Früherkennung kleinster Beeinträchtigungen, die Stärkung des Zahnschmelzes und Zahnkontrollen bereits im Vorschulalter hat sich die Tendenz von Zahnerkrankungen gesenkt und ein weiterer positiver Aspekt ergeben. Immer weniger Kinder und Jugendliche haben
Angst vor dem Zahnarzt, der Kontrollbesuche in Kindergärten und Schulen fest in einem Terminplaner verankert hat.

Zahnärztliche Untersuchungen ab dem 30. Lebensmonat

Wie sich die Zahngesundheit von Kindern entwickelt, wird bereits frühzeitig bestimmt und kann von den Eltern beeinflusst werden. Mit der Prävention sollte man zeitig, spätestens ab dem 30. Lebensmonat beginnen. Aber auch pflegebedürftige und ältere Menschen profitieren von der Gesundheitsverordnung, die zusätzliche Maßnahmen der Prävention gesetzlich verankert und unterstützt. Kranken- und Pflegekassen werden in Zukunft über 500 Millionen Euro in die regelmäßige Vorsorge investieren, wodurch sich die Kosten für notwendige und teure Behandlungen nachweislich minimieren lassen.

Zahnzusatzversicherungen liegen im Trend

Zahnzusatzversicherungen liegen im Trend – mittlerweile besitzen rund 14 Millionen Deutsche Kassenpatienten eine private Zahnzusatzversicherung.

Dies teilte der PKV-Verband kürzlich mit – so hat sich die Zahl der gesetzlich Krankenversicherten, die mit einer privaten Zahnzusatzversicherung vorsorgen, in den
letzten 10 Jahren fast verdoppelt.

Kein Wunder – die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen beim Zahnarzt stellen nur eine Basisabsicherung dar – die GKV leistet nach den Grundsätzen „ausreichend“
„wirtschaftlich“ und „zweckmäßig“.

Wer eine Zahnlücke hat, dem bezahlt die gesetzliche Krankenkasse beispielsweise nicht die medizinisch sinnvollste Lösung mittels Implantat mit aufgesetzter Implantatkrone,
sondern der Versicherte erhält lediglich einen Festzuschuss, der sich auf Basis einer deutlich günstigeren Brückenversorgung bemisst.

Wer daher Wert legt auf eine hochwertige Versorgung mit Zahnersatz, der ist gut beraten, über den Abschluss einer privaten Zusatzversicherung nachzudenken.

Doch welcher der über 200 am Markt angebotenen Tarife, ist der richtige?

Darüber informieren Sie sich am besten bei spezialisierten Versicherungsmaklern, wie z.B. bei www.zahnzusatzversicherung-experten.com. In unserem Service-Bereich unter https://www.zahnzentrum-fischbach.de/zahnzusatzversicherungen.html finden Sie einige Hinweise zum Abschluss der passenden Zahnzusatzversicherung.
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Bitte haben Sie Verständnis, dass wir als Zahnarztpraxis Dr. Buob, Friedrichshafen aus rechtlichen Gründen keine Beratung zu Versicherungen anbieten können und dürfen.
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Kindergartenkinder besuchen Zahnarzt in Friedrichshafen

Kindergartenkinder besuchen die Zahnarztpraxis Dr. Rolf Buob

Am 23.02.2016 begaben sich die Vorschulkinder des St. Christophorus Kindergartens auf Expedition, um unsere Zahnarztpraxis in Friedrichshafen zu erkunden. Viele spannende Fragen konnten geklärt werden. Neugierig haben sie sich die vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten des Behandlungsstuhles angeschaut, und spätestens als sie mit Wasser befüllte Becher mit dem Sauger leeren durften und auch andere Instrumente selbst ausprobiert werden konnten, waren anfängliche Berührungsängste schnell verschwunden. Aufmerksam begutachteten sie die mit der intraoralen Kamera erstellten Fotos ihrer eigenen Zähne auf dem Bildschirm und bekamen am Ende auch eine Tapferkeitsurkunde von Zahnarzt Dr. Buob verliehen, weil alle mutig den Behandlungsstuhl bestiegen hatten.

Natürlich haben wir uns auch mit der Zahnpflege beschäftigt und unseren Besuchern kindgerecht vermittelt, worauf beim Zähneputzen geachtet werden muss, um rundum gesunde und schöne Zähne zu behalten. Zum Abschied bekam jedes Kind noch ein paar Utensilien für die Mundhygiene mit, damit sie zu Hause zeigen können, was sie über korrekte Zahnpflege gelernt haben. Den krönenden Abschluss bildeten die aufgeblasenen Untersuchungshandschuhe, denen die Kindergartenkinder ein Gesicht verleihen durften. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und unser gesamtes Praxisteam freut sich schon auf den Besuch der Vorschulkinder im kommenden Jahr.

Prophylaxe bei Jugendlichen

Weniger Karies bei Jugendlichen dank hervorragender Prophylaxe

Noch vor einigen Jahren stieg die Anzahl kariesgefährdeter Kinder und Jugendlicher drastisch. Doch aktuell ist ein Rückgang zu beobachten, der sich mit 58,8% sehr positiv in Gegenüberstellung zur Studie aus dem Jahr 1997 äußert. Waren damals noch 1,7 Zähne bei 12 Jährigen von Karies zerstört, sind es heute nur noch 0,7 Zähne bei gleichem Alter und identischer Prüfgruppe. Die Prophylaxe nimmt einen wichtigen Bestandteil der Prävention gegen Karies ein. Heute werden Kinder und Jugendliche frühzeitig in die regelmäßige Zahnpflege eingeführt und über zahngesunde Ernährung aufgeklärt, wodurch sich das Risiko von Karies zerstörter Zähne verringert. Dennoch sollten Eltern nicht vergessen, dass Jugendliche unabhängig sein und Verantwortung für sich selbst übernehmen möchten.

Aufklärung unterstützt die Zahngesundheit

Der Grundstein für gesunde Zähne wird nicht erst mit Beginn der Pubertät, sondern bereits im Kindergartenalter gelegt. Schon hier erfolgt viel Aufklärung, warum das zweimal pro Tag notwendige Zähne putzen, die Verwendung von Zahnseide erfolgen sollte und warum das Trinken von süßen und säurehaltigen Getränken zu den Hauptmahlzeit kein Problem bei guter Mundhygiene ist.

Gerade in den Wachstumsphasen ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Wer öfters zu Obst und Gemüse greift und Fett und Zucker eher meidet, tut nicht nur seinen Zähnen etwas Gutes. „Schöne Zähne“ steigern zudem die Chancen beim anderen Geschlecht – und nicht zuletzt auch bei der Jobsuche. Übrigens: Rauchen schadet nicht nur dem Körper, sondern auch massiv dem Zahnfleisch und verfärbt die Zähne.

Die halbjährlichen Kontrolltermine beim Zahnarzt ängstigen nicht, sondern beruhigen den jugendlichen Patienten. Wer sich an die Empfehlungen seines Zahnarztes hält, der Mundhygiene viel Beachtung schenkt und sich bewusst ernährt, fördert die Zahngesundheit und schützt sich effektiv vor Karies. Kinder- und Jugendzahnärzte weisen darauf hin, dass der Grundstein für dauerhaft gesunde Zähne bereits im Kindesalter gelegt wird. Zur professionellen Vorsorge sind Zahnreinigungen, Fluoridpräparate und gegebenenfalls Fissurenversiegelungen sinnvoll.

Zahnbürste – welche ist die Richtige?

Das idealerweise zweimal tägliche Zähneputzen sollte von der bestmöglichen Zahnbürste begleitet werden. Das passende und richtige Produkt optimiert nicht nur die Putzleistung und Pflegewirkung, sondern dient auch dem individuellen Komfort. Die Borsten sollten bei Handzahnbürsten und bei elektrischen Modellen aus Kunststoff bestehen. Nach dem Gebrauch stellt man die Zahnbürste am besten mit dem Kopf nach oben an eine offene Stelle im Bad, damit die Borsten gut trocknen können und somit die Bakterien keinen Nährboden finden.
Jeweils nach sechs bis acht Wochen sollte die Handzahnbürste und auch der Bürstenkopf der elektrischen Zahnbürste ersetzt werden, da abgenutzte Borsten weniger gut reinigen und das Zahnfleisch und der Zahnhals Schäden erleiden können.

Zähne mit der Handbürste putzen

Menschen, die sich per Hand die Zähne putzen, sollten ihre persönlich empfundene Sensibilität zugrunde legen, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Wer empfindlich auf Kälte, Wärme, Süßes und Saures reagiert, ist mit weichen Borsten gut beraten. Alle anderen sollten mittelweiche Varianten wählen. Harte Borsten sind nicht zu empfehlen. Der Bürstenkopf sollte klein sein und einen abgerundeten Abschluss haben. Das Borstenfeld hat idealerweise eine Länge von etwa zwei bis drei Zentimetern und eine Breite von etwa einem Zentimeter. Die Borstenspitzen sind bestenfalls abgerundet, was den Zahnschmelz schützt.

Eine elektrische Zahnbürste benutzen

Die Kriterien sollten auch hier den individuellen Bedürfnissen angepasst sein. Zudem ist die Handhabung sehr bequem, denn die Zahnbürste muss nur „geführt“ werden und nimmt dem Nutzer die eigentliche Putzbewegung ab. Das hilft allen, die unter Umständen keine oder schlechte Feinmotorik haben und trägt zur Motivation bei. Anders als bei der manuellen Variante sind die Bürstenköpfe deutlich kleiner sein. Die Borsten sollten ebenfalls soft bis maximal mittelweich sein. Es gibt unterschiedliche Bewegungsarten, die eine elektrische Zahnbürste ausführen kann. Diese sind pulsierend mit rotierend-oszillierender Technologie oder vibrierend mit Schalltechnologie. Qualitätsmerkmale sind Timer, Andruckkontrolle und Akkusystem.

Weitere Technologie: Schall-Zahnbürste

Schall-Zahnbürsten haben im Vergleich zu elektrischen Zahnbürsten wieder einen etwas größeren Bürstenkopf, ähnlich dem einer Handzahnbürste. Die Borsten bewegen sich mehrere hundertmal pro Sekunde und führen rasche Seitwärtsbewegungen aus. Die Vibration erzeugt „Strömungen“ und treibt den Schaum der Zahnpasta auch in schwer zugängliche Stellen – selbst noch in 1-2mm Abstand. Dadurch beseitigt sie neben der Plaque zum Teil auch äußerliche Zahnverfärbungen und massiert das Zahnfleisch schonend. Allerdings muss man sich an das kitzelige Gefühl im Mund etwas gewöhnen.

Zähneknirschen – Gefahr für Kiefer und Zähne?

Das Aufeinanderpressen der Zähne von Ober- und Unterkiefer oder das Mahlen bzw. Knirschen mit den Zähnen gilt inzwischen als Volkskrankheit. Da dieser Vorgang meist unbewusst nachts im Schlaf, seltener tagsüber, abläuft, sind die Folgen oft erst später ersichtlich. Am nächsten Morgen oder gar erst bei einem Zahnarztbesuch sind Symptome oder Schäden erkennbar. Welche Probleme durch das Zähneknirschen für die Gesundheit von Kiefer und Zahn entstehen können, versuchen nachfolgende Erläuterungen klar zu machen.

Bei Stress einfach die Zähne zusammenbeißen?

Viele Experten sehen unbewältigten Stress als eine der Hauptursachen für dieses nächtliche Zähneknirschen an. Das Mahlen mit den Zähnen funktioniert praktisch als eine Art Ventil zum Ablassen diverser Emotionen. Etwa jeder zehnte Deutsche soll, laut Bundesärztekammer, im Schlaf so sehr die Zähne zusammenbeißen, dass deshalb irgendwann ein Zahnarztbesuch folgt. Allerdings können auch Alkohol oder Coffein, Funktionsstörungen des Kiefergelenks, neurologische Erkrankungen oder Probleme mit Zahnersatz oder Zahnfüllungen Zähneknirschen bewirken. Wer meint, dass er Leistungsdruck und Stress „zähneknirschend“ ertragen muss, kann damit allerhand Schaden anrichten. Statt steten Druck auf die Zähne auszuüben, sollte ein baldiger Zahnarztbesuch die richtige Alternative sein. Andernfalls könnten unangenehme Symptome und vor allem Schäden am Gebiss zu echten Problemen werden.

Wie am besten Schmerzen und Schäden vermeiden?

Wenn Gesichts-, Kiefer-, Kopf- und Zahnschmerzen auftreten, wenn Verspannungen Beschwerden bereiten, ist Handeln angesagt. Bei einem Zahnarztbesuch lassen sich eventuell Aussprengungen und Risse am Zahnschmelz und andere Gebiss- und Zahnschäden feststellen und reparieren. Neben Selbstdisziplin und Stressabbau ist eine besondere zahnärztliche Maßnahme sozusagen Mittel der ersten Wahl. Mit einer Aufbiss Schiene, erhalten die Zahnoberflächen einen Schutz, so daß ein Abschliff verhindert wird, und ein „Puffer“ die Zähne und Kiefergelenke schont. Die Schiene, nachts auf die Zähne entweder im Ober- oder Unterkiefer aufgesteckt, kann allerdings nur vor Schäden an den Zähnen, nicht vor Zähneknirschen schützen. Gymnastik, Sport, Wärme-, Physio- und Psycho-Therapie sind weitere Möglichkeiten, begleitend zum Zahnarztbesuch.

Zahnbehandlungen in der Schwangerschaft – Sicherheit für Mutter und Kind

Zahnschmerzen in der Schwangerschaft sind nicht immer zu vermeiden, wodurch werdende Mütter vor dem Problem der Notwendigkeit einer Behandlung und der Sorge um das ungeborene Leben in ihrem Bauch stehen. Nicht alle Behandlungen müssen während der Schwangerschaft vermieden werden. Um sich vor Problemen zu schützen, sollten Frauen mit dem Wunsch nach einem Baby regelmäßig zum Check gehen und die Prävention ernst nehmen. Größere Behandlungen in der Schwangerschaft sollten gezielt mit dem Gynäkologen abgesprochen werden, da dieser eine Empfehlung geben oder von der Behandlung abraten kann. Röntgen oder medikamentöse Behandlungen müssen vermieden werden, da das ungeborene Kind in diesem Fall mit betroffen wäre.

Fakten zur Behandlung von Schwangeren

Bei geplanter Schwangerschaft können Sie die Prävention nutzen und damit Sicherheit erlangen. Wenn Sie bereits schwanger sind und Zahnprobleme haben, müssen die Behandlungen auf ein Minimum reduziert werden. Vor allem im ersten und dritten Trimenon wird von zahnmedizinischen Eingriffen abgeraten, da diese mit einer Organschädigung des Babys einhergehen könnten. Im letzten Drittel der Schwangerschaft müssen alle stresserzeugenden Einflüsse ausbleiben, damit eine Frühgeburt vermieden wird. Dazu gehören auch Zahnbehandlungen, die das Immunsystem schwächen und den Körper unter starken Stress stellen. Sollte sich eine Behandlung aufgrund von unvorhersehbaren und starken Zahnschmerzen nicht vermeiden lassen, stellt die Betäubung eine besonders hohe Herausforderung dar. Mit speziellen Anästhetika kann das ungeborene Leben geschützt und eine Mutter- und Kind-schonende Betäubung für die Behandlung vorgenommen werden.

Röntgen, sowie Füllungen aus Amalgam oder klassische Betäubungsspritzen und die Verabreichung von Antibiotika während der Schwangerschaft wirken sich nachteilig auf das Kind aus. Daher geben Sie bereits zu Beginn der Schwangerschaft an, dass Sie eine besonders schonende Behandlung benötigen. In Absprache mit Ihrem Gynäkologen müssen Sie nicht auf notwendige Behandlungen verzichten und die Zahnschmerzen oder anderweitige Probleme mit den Zähnen während Ihrer Schwangerschaft in Kauf nehmen.

Kontrolluntersuchungen: regelmäßige Abstände einhalten

Prävention in regelmäßigen Abständen schützt vor Zahnproblemen

Gesetzlich versicherte Patienten werden durch das Bonusheft und ihre Vorteile in der Kostenerstattung durch die Krankenkasse zur regelmäßigen Vorsorge angehalten. Bei Privatpatienten gibt es diese Vergünstigung zum Zahnersatz nicht, doch auch hier sollten die Kontrolluntersuchungen mit Aufmerksamkeit bedacht und in regelmäßigen Intervallen durchgeführt werden. Die meisten Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleischs und Zahnhalteapparates lassen sich durch die mindestens einmal im Jahr durchgeführte Kontrolle beim Zahnarzt frühzeitig erkennen oder sogar ganz
vermeiden. Die Früherkennung ist ein wichtiger Faktor, durch die Probleme umgehend erkannt und ohne größere Auswirkungen auf die Gesundheit des Patienten behoben werden können. Ein Kontrollbesuch beim Zahnarzt nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, sodass auch ein schneller Zwischendurch-Termin möglich ist und in Anspruch genommen werden kann.

Warum Kontrollbesuche die Zahngesundheit steigern

Zahn- oder Zahnfleischprobleme werden vom Patienten in der Regel erst erkannt, wenn sich eine spürbare Veränderung im Mundraum ergibt. Eine kleine Karies zum Beispiel verursacht keine Schmerzen und ist mit der Zunge nicht zu erfühlen, sodass sie vom Betroffenen selbst erst erkannt wird, wenn sie zu Schmerzen führt und tiefer in den Zahn hinein reicht. Durch die Einhaltung der regelmäßigen Kontrolltermine werden kleine Veränderungen im Mundraum frühzeitig erkannt und können behandelt werden, ehe es zu größeren Problemen und Zahnschmerzen kommt. Ebenso lassen sich Zahnstein und die Zahngesundheit gefährdende Beläge ohne größere Aufwendung entfernen. Dies wird in der Prävention mit einer professionellen Zahnreinigung verbunden.
Die Kontrollbesuche sollten Sie nicht nur im Hinblick auf einen Stempel im Bonusheft, sondern vor allem im Hinblick auf den Zahnerhalt und die Früherkennung von Problemen in Anspruch nehmen. Ihr Zahnarzt Dr. Buob und Team berät Sie beispielsweise zur optimalen Mundhygiene und empfiehlt auf Sie abgestimmte Zahnpflege- und Zahnreinigungsprodukte. Ein strahlendes Lächeln ohne die Gefahr von Karies oder Zahnschmerzen ist Ihre Belohnung für regelmäßige Kontrollen, die Sie bei Ihrem Zahnarzt jährlich wahrnehmen.

Unsere Experten

Dr. Rolf Buob

Zahnarzt

Dr. Sabrina Heinzler (geb. Buob)

Zahnärztin

Dr. Christopher Sturmes

Zahnarzt

Dr. Katharina Lindner

Zahnärztin

Unsere Leistungen im Überblick

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Parodontitis – bakterielle Infektion des Zahnhalteapparats.

Wir schalten den Schmerz am Zahnnerv aus.

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