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Zahnbürste – welche ist die Richtige?

Das idealerweise zweimal tägliche Zähneputzen sollte von der bestmöglichen Zahnbürste begleitet werden. Das passende und richtige Produkt optimiert nicht nur die Putzleistung und Pflegewirkung, sondern dient auch dem individuellen Komfort. Die Borsten sollten bei Handzahnbürsten und bei elektrischen Modellen aus Kunststoff bestehen. Nach dem Gebrauch stellt man die Zahnbürste am besten mit dem Kopf nach oben an eine offene Stelle im Bad, damit die Borsten gut trocknen können und somit die Bakterien keinen Nährboden finden.
Jeweils nach sechs bis acht Wochen sollte die Handzahnbürste und auch der Bürstenkopf der elektrischen Zahnbürste ersetzt werden, da abgenutzte Borsten weniger gut reinigen und das Zahnfleisch und der Zahnhals Schäden erleiden können.

Zähne mit der Handbürste putzen

Menschen, die sich per Hand die Zähne putzen, sollten ihre persönlich empfundene Sensibilität zugrunde legen, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Wer empfindlich auf Kälte, Wärme, Süßes und Saures reagiert, ist mit weichen Borsten gut beraten. Alle anderen sollten mittelweiche Varianten wählen. Harte Borsten sind nicht zu empfehlen. Der Bürstenkopf sollte klein sein und einen abgerundeten Abschluss haben. Das Borstenfeld hat idealerweise eine Länge von etwa zwei bis drei Zentimetern und eine Breite von etwa einem Zentimeter. Die Borstenspitzen sind bestenfalls abgerundet, was den Zahnschmelz schützt.

Eine elektrische Zahnbürste benutzen

Die Kriterien sollten auch hier den individuellen Bedürfnissen angepasst sein. Zudem ist die Handhabung sehr bequem, denn die Zahnbürste muss nur „geführt“ werden und nimmt dem Nutzer die eigentliche Putzbewegung ab. Das hilft allen, die unter Umständen keine oder schlechte Feinmotorik haben und trägt zur Motivation bei. Anders als bei der manuellen Variante sind die Bürstenköpfe deutlich kleiner sein. Die Borsten sollten ebenfalls soft bis maximal mittelweich sein. Es gibt unterschiedliche Bewegungsarten, die eine elektrische Zahnbürste ausführen kann. Diese sind pulsierend mit rotierend-oszillierender Technologie oder vibrierend mit Schalltechnologie. Qualitätsmerkmale sind Timer, Andruckkontrolle und Akkusystem.

Weitere Technologie: Schall-Zahnbürste

Schall-Zahnbürsten haben im Vergleich zu elektrischen Zahnbürsten wieder einen etwas größeren Bürstenkopf, ähnlich dem einer Handzahnbürste. Die Borsten bewegen sich mehrere hundertmal pro Sekunde und führen rasche Seitwärtsbewegungen aus. Die Vibration erzeugt „Strömungen“ und treibt den Schaum der Zahnpasta auch in schwer zugängliche Stellen – selbst noch in 1-2mm Abstand. Dadurch beseitigt sie neben der Plaque zum Teil auch äußerliche Zahnverfärbungen und massiert das Zahnfleisch schonend. Allerdings muss man sich an das kitzelige Gefühl im Mund etwas gewöhnen.

Dr. Rolf Buob

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